Was passiert in unserem Sudhaus?
Als erstes muss das körnige Malz, geschrottet werden. Dann wird es mit Wasser vermischt und erhitzt. Dabei muss die stärkehaltige Maische permanent gerührt werden, damit sie nicht anbrennt. Dieser Vorgang dauert je nach Bier bis zu drei Stunden. Jetzt darf abgeläutert werden, das heißt eigentlich so viel wie Abgießen, ähnlich wie beim Suppenkochen -nur die flüssige Brühe ist ab jetzt interessant. Der Rest heißt Treber, man kann damit richtig gutes Brot backen, aber für das Bier brauchen wir es nicht mehr. Was wir jetzt brauchen, ist ein bitterer, duftender Hopfen. Die Würze wird jetzt zum Kochen gebracht und der Brauer gibt an dieser Stelle den Hopfen hinzu. Das ist auch der bestrichentste Moment des Bierbrauens. Fast fertig? Fast. Die harte Arbeit ist getan, jetzt noch schnell abkühlen und ab in den Gärkeller damit.
Welches Sudhaus gefällt dir besser? Moderner Edelstahl oder traditionell aus Kupfer?